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Aktuell

Verkaufspferd

Helia – sanfte Kraft mit grossem Potenzial


Helia ist eine dreijährige, grossgewachsene und grossrahmige Stute (Endstockmass mind. 165 cm), die ab Herbst 2025 einen neuen Platz sucht. Sie überzeugt durch ihr ausgeglichenes Wesen: rangniedrig, gruppentauglich und ausgesprochen menschenbezogen. Trotz ihres imposanten Körperbaus ist sie eine ruhige, freundliche Seele, die Nähe zum Menschen sucht.

Derzeit wird Helia bei Regula Fuerst in Kerzers sorgfältig zum Reit- und Fahrpferd ausgebildet. Aufgrund ihrer Grösse absolviert sie keinen Feldtest und ist daher nicht für die Zucht vorgesehen. Ihr Potenzial liegt klar in der Arbeit unter dem Sattel oder vor dem Wagen – mit kontinuierlicher Förderung wird sie ein leistungsbereites und verlässliches Freizeitpferd.

Wir suchen für Helia pferdeerfahrene Menschen, die bereit sind, Zeit, Wissen und Geduld in ihre weitere Ausbildung zu investieren. Die Dreijährige bringt die besten Voraussetzungen mit, um ein treuer Partner für viele Jahre zu werden.

Abstammung:
Vater: Halipot – Muttersvater: Voltigeur

Kontakt: 077 452 74 55

 

 


Fohlen Da Vinci

Im Frühjahr 2025 wurde unser Hengstfohlen Da Vinci geboren – das dritte Fohlen unserer Stute Fedine. Wie bereits seine Schwester Denali vor zwei Jahren stammt auch er vom Hengst Deli ab, geboren vor rund 50 Jahren. Leider ist die D-Linie heute stark gefährdet und verdient besondere Aufmerksamkeit.

 

Wir setzen uns aktiv dafür ein, diese genetisch wertvolle Linie innerhalb der Freiberger­rasse zu erhalten. Dazu arbeiten wir mit der Interessengemeinschaft zur Erhaltung des Original Freiberger Pferdes (IGOFM) zusammen. Die IGOFM wurde 1996/1997 gegründet und engagiert sich dafür, den ursprünglichen Freiberger mit möglichst geringem Fremdblutanteil zu bewahren. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, dass Freiberger mit maximal 2 % Fremdblut offiziell als eigene Kategorie (Basis-Freiberger) anerkannt wurden.

 

Zusätzlich wird unser Einsatz durch Pro Specie Rara unterstützt. Diese Organisation setzt sich gemeinsam mit dem Bund und privaten Züchtern dafür ein, gefährdete Nutztierrassen und ihre genetische Vielfalt – darunter auch die ursprünglichen Linien des Freibergerpferdes – zu erhalten.

 

Wer mehr über die D‑Linie, die Arbeit der IGOFM oder unsere Zucht erfahren möchte, kann sich gerne an
Walter Lüthi, Vizepräsident der IGOFM, wenden.

Tel.: 079 229 34 25

 

 

Machs wie Marcel

Auf der Jagd nach dem weissen Teppich

 

Auch in Allmendigen bei Bern breitet sich das Einjährige Berufkraut – eine invasive Pflanze aus Nordamerika – rasant aus. Es verdrängt heimische Arten, bildet entlang von Strassen und Baustellen dichte Bestände und verbreitet sich durch Tausende langlebiger Samen. Marcel Stolz engagiert sich freiwillig für dessen Bekämpfung: Pflanzen müssen frühzeitig mitsamt Wurzel ausgerissen und korrekt entsorgt werden, sonst breiten sie sich weiter aus. Auch Privatpersonen sind gefordert, in Gärten und an Wegrändern aktiv zu werden, um die Ausbreitung einzudämmen.